Ergebnis
Das Resultat beider Methoden sind befruchtete Eizellen, die sich zu Embryonen entwickeln. Anhand der Anzahl und des Aussehens der Embryonen erfolgt der Transfer zwischen dem ersten bis fünften Tag nach der Punktion. Das primäre Ziel ist das Erreichen des Blastozystenstadiums (jene Embryonen, die das höchste Potential zum Erzielen einer Schwangerschaft haben). Die sogenannte Blastozystenkultur ist in Österreich gesetzlich erlaubt und bringt große Vorteile, was die Höhe der Schwangerschaftsrate betrifft gegenüber Deutschland, Schweiz und Italien, wo aufgrund der bestehenden Gesetze nicht immer ein Blastozystenstadium erreicht werden kann.
Je nach Ihrem Alter, Dauer der Schwangerschaft und Anzahl der vorhandenen Embryonen werden 1-3 Embryonen in Ihre Gebärmutter im Rahmen des Embryotransfers gebracht. Die restlichen Embryonen werden, sofern sie eine gute Qualität besitzen, kryokonserviert (eingefroren). Dies bringt einen großen Vorteil für den Fall, dass der Versuch negativ verlaufen sollte oder auch wenn Sie sich nach dem ersten Kind weitere Kinder wünschen. Hier kann man ohne vorangehende Stimulation und Punktion die einmal eingefrorenen Embryonen direkt in die Gebärmutter einbringen.