Infertilitätsoperation

Close up of surgeon operating a patient

Close up of surgeon operating a patient

Infertilitätsoperation

Der Grund für die Unfruchtbarkeit ist teilweise bedingt durch Anomalien oder Krankheiten im Bereich des weiblichen Genitaltraktes. Beispiele dafür wären Verschluss eines oder beider Eileiter, Myome (gutartige Knotenbildungen im Bereich der Gebärmutter), so genannte Endometriose (versprengte Schleimhautinseln der Gebärmutter, die sich jedoch außerhalb der Gebärmutter befinden), sowie PCO (polyzystische Ovarien). Heutzutage erfolgen Infertilitätsoperationen zu mehr als 95% durch Bauchspiegelung und Gebärmutterspiegelung. Dabei erfolgt in Allgemeinnarkose ein kleiner (5mm) Schnitt im Bereich des Nabels und 2-3 kleine Schnitte (5mm) im Bereich des Unterbauches. Über den Nabeleinstich wird Gas (CO2) in den Bauch geleitet und dann eine dünne Kamera in den Bauch geführt. Über die Einstiche im Unterbauch werden die benötigten Instrumente in den Bauch geführt.
Die Einführung der Bauchspiegelung und der Gebärmutterspiegelung war ein Meilenstein in der Geschichte der operativen Gynäkologie und hat die sogenannte Laparatomie (Eröffnung der Bauchdecke) in sehr vielen Bereichen ersetzt. Die Vorteile für die Patientin: Sie hat nur wenig Schmerzen nach der Operation und muss nicht so wie früher 7-10 Tage im Krankenhaus bleiben, sondern kann, je nach der Ausdehnung der Operation, das Krankenhaus bereits nach 3-5 Tagen nach einer Bauchspiegelung oder nach 1-3 Tagen nach einer Gebärmutterspiegelung verlassen.
Dr. Nouri hat über 1.500 solcher Eingriffe im Laufe seiner Karriere durchgeführt.