Regelmäßige gynäkologische Untersuchungen beim Frauenarzt mindestens 2x pro Jahr gehören zur optimalen präventiven Maßnahme, die das Auftreten von weiblichen Erkrankungen wie z.B. Krebs im Bereich des Genitaltraktes rechtzeitig erkennen kann. Durch das rechtzeitige Erkennen sind Therapiemöglichkeiten breiter und effektiver. Zu der regelmäßigen Untersuchung gehören der Krebsabstrich (dies dient zur rechtzeitigen Erkennung von Gebärmutterhalskrebs) und die Vaginalsonografie. Bei dieser Untersuchung können vor allem im Bereich der Eierstöcke verdächtige Zysten und Neubildungen erkannt werden, oder auch im Falle von Frauen in den Wechseljahren aufgrund der Messung der Dicke der Schleimhaut der Gebärmutter eine sog. Endometriumhyperplasie bzw. Endometriumpolyp, was ein Hinweis auf beginnende bösartige Erkrankungen im Bereich der Gebärmutterschleimhaut sein kann.
Selbstverständlich und ganz wichtig sind die regelmäßigen Brustuntersuchungen durch den Frauenarzt. Hier können auffällige Knoten durch Palpation entdeckt werden und dementsprechend frühzeitig durch weitere diagnostische Maßnahmen (z.B. Mammografie oder Ultraschall) verifiziert werden. Jede 7. Frau leidet an Brustkrebs.